Alexander von Stahl
Alexander von Stahl wurde im Zuge der öffentlichen Diskussion um den Zugriff der Strafverfolgungsbehörden auf dem Bahnhofsgelände in Bad Kleinen am 27. Juni 1993 in den einstweiligen Ruhestand versetzt. Die damals im Raum stehende Behauptung, der RAF-Terrorist Wolfgang Grams sei bei dem Einsatz von GSG-9-Beamten vorsätzlich erschossen worden, konnte im Nachhinein widerlegt werden.
Lebenslauf:
10.06.1938 | geboren in Berlin |
1957-1961 | Studium der Rechtswissenschaften in Münster und München |
1961 | 1. juristisches Staatsexamen in Hamm |
1966 | 2. juristisches Staatsexamen in Düsseldorf |
1967-1969 | Regierungsassessor bei dem Senator für Inneres in Berlin |
1969-1970 | Wissenschaftlicher Assistent der FDP-Fraktion im Abgeordnetenhaus in Berlin |
1970-1975 | Fraktionsgeschäftsführer der FDP-Fraktion im Abgeordnetenhaus in Berlin |
1975-März 1989 | Staatssekretär bei dem Senator für Justiz in Berlin |
1989-1990 | Rechtsanwalt in Berlin |
01.06.1990-06.07.1993 | Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof |